M. führt das Wort, er führt es mit brillanter Eloquenz. Keiner der Gäste, die sich heute hier versammelt haben, kann ihm das Wasser reichen.
Alle wissen es. Katzbuckelnd scharwenzeln einige um M. herum.
In allen Räumen Zigarettenrauch und Stimmenlärm. Zu später Stunde, als der Alkohol die Hirne vernebelt hat, Krawatten verrutscht und Make-ups verschmiert sind, ist auch M. zur Normalgröße zusammengeschrumpft.
Bleich sitzt er da, mit glasigem Blick, und lallt und lallt.
Einer steht abseits, sein Weinglas in den Händen drehend, und beobachtet aufmerksam die Szenerie. Es ist schon sehr spät, als er,
leicht schwankend vom Wein, die Gesellschaft verlässt. Er verschwindet einfach, ohne sich von jemandem zu verabschieden.
Die Nacht so still.
Im Mondlicht schimmern
Felder und Weg.