Ich rudere zur Schäre hinüber. Nach einer Viertelstunde legt mein Boot in der Badebucht an. Barfüßig laufe ich die Schräge der Felseninsel hoch.
Oben, plötzlich, der Anprall des Windes, die Sicht auf das weite, in der Sonne leuchtende Meer. Rasch vorübersegelnde Möwen, die sich vom Wind tragen lassen, ohne die Flügel zu bewegen. Ihr blendend-weißes
Gefieder vor dem Blau des Himmels.
Die Vögel
beim Blick durchs Fernglas
bedrohlich nah.
Von unten dringt das Geräusch der Brandung herauf. Unaufhörlich schäumt die Gischt gegen den Felsen. Alles ist in Bewegung – einzig die Schäre liegt, einem riesigen steinernen Körper gleichend, unverrückbar im Gewoge des Meeres.