Der Umgang mit den zahlreichen Haikumomenten, die uns täglich streifen, ist bereits der zentrale Aspekt beim dichterischen Erfassen jener Momente. Es bedarf der Kontemplation und Achtsamkeit – „ein von Herzen kommendes Wahrnehmen und Erkennen des Augenblicks“.
Wolfgang Gründer gewährt in „Augenblicke, die nicht verblassen“ einen Einblick in seine Haikuschreibpraxis, die insbesondere durch seine Passion für die Fotografie eine erweiterte Perpektive anbietet.