Zurück aus dem Urlaub, stürze ich mich hinein, mitten in meine von der Sonne verwöhnte Stadt, vorbei an den Porträtzeichnern, die rauchend auf Gesichter warten, hinein in das Gedränge auf der Kaiser-JosephStraße, welches nur kurz durch die Straßenbahn gespalten wird, auf zum Marktplatz, in Richtung Bioland, vorbei an Sonnenblumen und Rosen, Zucchini und Tomaten, frischen Kräutern und dem alemannischen Geschwätz der Marktfrauen.
Ein paar Schritte weiter: Würschtleduft. Hunde schauen zu Herrchen oder Frauchen auf, die in ihre Rote beißen. Ums Eck, in der Alten Wache, ein paar Rentner, Wein sürpfelnd, das rege Treiben beobachtend. Auch in den Straßencafés rund um das Münster herrscht Andrang. Ein Straßenmusiker klappt seinen Gitarrenkoffer auf.
Durch eine kleine Gasse verlasse ich den Markplatz, kaufe einem freien Bürger die gleichnamige Zeitschrift ab, gehe vorbei an den Punks mit ihren Hunden, dem Klang von Jazzmusik entgegen. Ein wenig verweilen, Radieschen aus der Tasche knabbern, ein wenig Kleingeld für die Band…
Wieder daheim –
eine Fremdsprache
streift mein Ohr