Im braunen Ledereinband singt es vom Leben. Texte klingen in meiner Seele mit all den Buchstaben, die aneinander gereiht zu mir sprechen.
Liebe, Hoffnung, Sehnen, Traurigkeiten verbinden mich mit einer Welt, die so schön sein kann – aber auch so grausam.
zwischen den zeilen
lese ich vom leben –
dem anderen
Lese von goldenen Blumen die blühen, duften, wachsen, lese von Küssen auf blaue Augen, den fremden Soldaten, die töten und morden, dem Mann, der die junge Frau schändet.
Fühle mich verbunden mit der Schönheit der Natur, dem Duft der Kamille, dem weißen Windröschen und dem Menschen im Abseits des Lebens. Träume mich in die Wolken und die Weite des Himmels, spüre den wirbelnden Wind, den Regen, der an Wimpern haften bleibt, sitze am Bach durch den ein Mädchen mit fl achsblonden Haaren schreitet, lese von Nofrotetes Nacken, der in Träume schleicht.
vom leben
erzählen –
worte des dichters