Ob es die vielen Meilen waren, die wir am Vortag zurückgelegt hatten, oder einfach nur die würzige Bergluft – jedenfalls schlafen wir wie Mur- meltiere und blicken morgens aus den taunassen Zelten in den vom Fluss her aufsteigenden Nebel.
keine milch mehr
im dorfladen
nur schüsseln und pfannen
Als wir später auf den Weg gen Osten einschwenken, begrüßt uns eine schnell an Kraft gewinnende Sonne sowie ein älterer Herr, der eben ver- schiedene Gerätschaften aus seinem Gefährt hievt. Den Gruß erwiderten wir wohl mit neugierigen Blicken, denn alsbald kommen wir in den Ge- nuss, verschiedene Techniken des Goldwaschens erklärt zu bekommen. Auch die Kunst der unbestimmten und keine Nachfrage erlaubenden Ges- te in Bezug auf ‚seine’ Stelle am Fluss ist bemerkenswert. Wir verabschie- den uns mit der Zufriedenheit derer, die um Sinn und Zweck der bevor- stehenden Aufgaben wissen und gehen unserer Wege.
noch jahre danach
auf vergilbten fotos
unser strahlen