Sein Stammplatz ist auf dem Gelände eines Supermarktes, neben ihm der treue Schäferhund, dem die Passanten oft einen Leckerbissen zustecken.
Manche Münze fällt in seine Mütze und wird bald wieder in flüssige Nahrung umgesetzt.
Kein Hundeleben
der letzte Schluck des Penners
für den Gefährten
Vor einiger Zeit muss er wohl zu Geld gekommen sein. Der zweite Hund, ein dunkelbrauner Welpe, bekam als Sitzplatz einen komfortablen Anhänger, ebenso neu wie das dazugehörige Fahrrad. Auch seine Kleidung nun nicht mehr abgerissen, die Haare kurz geschoren. Manchmal sahen wir sogar ein Handy an seinem Ohr. Dann war er monatelang verschwunden.
Völlig verändert taucht er jetzt wieder am alten Platz auf: ohne Fahrrad, abgemagert und verwahrlost, um Jahre gealtert. Kaum kann er den lebhaften Hund bändigen. Und der Winter steht bevor …
Leuchtendes Herbstlaub
nach einer Woche im Sturm
reif für den Besen