Wir stehen vor dem Tor zur Ausgrabung. Geschlossen.
Ein Stück weiter die Straße entlang ist der inoffizielle Eingang: ein bequemes Schlupfloch im Maschendrahtzaun. Dann wird es schwieriger: Durch hüfthohes Gras, Disteln und Mauerreste müssen wir uns den Weg suchen … und kommen zu einem kleinen, römischen Theater.
Auch hier wächst alles Mögliche, dennoch ist es wie eine steinerne Lichtung.
Ich steige die steilen Stufen hinauf. Dort wo sie ausgebessert wurden, bröselt der Mörtel. Auf dem obersten Rang finde ich einen schattigen Platz für die Brotzeit.
zirpkonzert
im antiken theater –
sie spielen die stille
