Kobayashi Issa

Issa: Mein Frühling

Erscheinungsjahr: 1987

Übertragen aus dem Japanischen von G. S. Dombrady. Mit 8 Farbtafeln unterschiedlicher Künstler aus Issas Zeit sowie 19 Schwarzweiß-Zeichnungen von Issa und seines Zeitgenossen Watanabe Kazan.
Hardcover, 192 Seiten, 10×15,5cm
Manesse Verlag, Zürich 1983
ISBN 3-7175-1632-9 (Leinen)
ISBN 3-7175-1633-7 (Leder)

Inhalt:

Weitere Informationen

Textproben, Inhaltsverzeichnisse, Bibliographische Angaben, Bezugsquellen (Nicht alle Elemente gleichzeitig vorhanden)

In achtzehn kurzen Kapiteln folgen Prosa und Verse aufeinander in lockerem Wechsel. Das erste Haiku gibt mit seiner dritten Zeile den Buchtitel. 281 Gedichte zählt die Übersetzung. Unter den Haiku flicht Issa über vierzig anderer Autoren ein und gibt damit einen Beweis seiner Belesenheit. Einige der Texte sind fünfzeilige Tanka. Das erste Kapitel kann exemplarisch für ein Haibun stehen. Einige Kapitel beschränken sich auf Prosatext und ein Haiku. Ein Motiv wird im Verlaufe der Erzählung Issas Tochter Satojo, die im Laufe der Erzählung erst zweijährig stirbt.

Erscheinungsjahr: 1987

Rezension

„Mein Frühling“ reicht vom Neujahr 1819 bis 1820 und stellt eine Art Blütenlese als Tagebuch dar. Im Ablauf der Jahreszeiten klingen die Themen an, die Issas gesamte Dichtung kennzeichnen: die genau und liebevoll erfasste Natur mit ihren mit ihren sich stetig erneuernden Wundern, das Treiben der Menschen, deren Genüsse humorvoll behaglich geschildert werden und nicht weniger Verständnis finden als deren Schwächen und Leiden.
(aus dem Klappentext)

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