Beat Brechbühl; Hg.: Ingo Cesaro

Mein Kopfkissenbuch. Haiku

Erscheinungsjahr: 2016

Japanische Bindung, 44 Seiten. Neue Cranach Presse, Kronach 2016. Ausgabe in 55 Exemplaren. Format 13 x 18 cm.

Erhältlich auf Anfrage, solange Vorrat, bei Ingo Cesaro

Inhalt:

Rezension

Der Schweizer Schriftsteller Beat Brechbühl behandelt und betrachtet seine dreizeiligen Texte, die meisten im 5-7-5-Schema, nicht als Haiku. Dies sagt er in seinem Vorwort zu diesem Buch; dies drückt sich aus, wenn er wegen der Silbenzahl das Verb in der ersten Zeile – öfters mal – trennt: „Sommernacht; ich um-“. Dieser Dreizeiler drückt meiner Meinung nach mit dieser stilistischen Merkwürdigkeit förmlich dasselbe selbstironische Moment, aus, welches der Dichter in diesem Gedicht inhaltlich auch zum Ausdruck bringt. Etwas anderes wäre diese Merkwürdigkeit meiner Meinung nach, wenn es in diesem japanisch-klassisch gebundenen Buch keine Dreizeiler mit viersilbigen Zeilen oder solche mit sechs Silben gäbe. Unter diesen Umständen kann ich nur von einer meisterhaften Beherrschung der deutschen Sprache reden. Und ich kann nur darauf hinweisen, dass viele der Gedichte zum Schmunzeln gereichen. Auch dann, wenn der Dichter auf sich selber und ein gewisses Alter verweist. (Peter Rudolf)

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