die atmosphäre am tresen der notaufnahme erinnert an szenen aus einer krankenhausserie, stimmengewirr, ein kind weint
irgendwann schiebe ich den rollstuhl, in dem mein mann sitzt, den karg beleuchteten gang entlang zur fahrstuhltür im inneren des liftes empfängt uns schweißgeruch und ein hauch süßlichen parfums, ich habe durst, mir wird übel der röntgenassistent lächelt genervt, versucht einen scherz und beklagt des tages hitze, die selbst zu dieser frühen stunde nicht spürbar in kühle
übergeht
fenster zur nacht
zwischen gaze und rahmen
flattert ein falter