Das Hotel Atlantico in Madrid an der Gran Vía 38 ist ein stolzer Bau, der sich einer Festung gleich über andere erhebt. Vom achten Stock blicke ich hinab in die Fassadenflucht und auf den sechsspurigen Boulevard. Ich blicke auf Autos und Menschen in gegenläufiger Strömung; an der defekten Ampel auch kreuzweise. Im Verkehrsfluss rudern Polizisten mit den Armen. Nur der Stein der alten Fassaden ruht. Und das Auge, sofern es den Himmel aufsucht.
Alles unterwegs.
Der Schuhputzer macht wieder
glänzendes Geschäft