Haiku aus der Probstei
In „Haiku aus der Probstei“ nimmt Bernd Reklies uns mit auf eine poetische Reise, die die sanften Hügel, weiten Felder und ruhigen Küsten der Probstei zum Leben erweckt. Die Probstei, das ist eine idyllische Landschaft mit kilometerlangen Sandstränden, herrlichen Seen und Salzwiesen direkt an der Ostsee in Schleswig-Holstein. Jedes der Haiku ist eine kleine Momentaufnahme, ein Flüstern der Natur, das die stille Schönheit und den Charme der Region einfängt. Ob es der zarte Hauch des Morgennebels über den Wiesen ist oder die leisen Wellen, die an die Küste schlagen – Bernd Reklies schafft es, diese flüchtigen Augenblicke festzuhalten. Neben den
Personenlexikon zur deutschsprachigen Haiku-Dichtung
Das Haiku gilt als kürzeste Gedichtform der Weltliteratur. Auf Deutsch verfasste Haiku wurden erstmals 1925 in einer Zeitschrift veröffentlicht; seitdem ist das Haiku zu einem festen Bestandteil der deutschsprachigen Dichtung geworden. In diesem Lexikon finden sich bio-bibliographische Informationen zu über 250 Dichterinnen und Dichtern, die von 1925 bis heute mit ihren eigenen Haiku zur deutschsprachigen Literatur beigetragen haben. Moritz Wulf Lange, M.A., studierte Literatur, Linguistik und Geschichte mit den Schwerpunkten ›Moderne Lyrik‹ und ›Lexikologie/Lexikographie‹. Neben Aufsätzen zum deutschsprachigen Haiku, u.a. in der »Zeitschrift für Germanistik«, veröffentlichte er bisher über 150 eigene Haiku in Zeitschriften und Anthologien im In- und Ausland.
Kawahigashi Hekigotô: Ausgewählte Haiku
Kawahigashi Hekigotô (1873–1937) ist, neben Takahama Kyoshi, der zweite literarische Erbe von Masaoka Shiki, des letzten der vier großen Haikudichter Japans. Während Kyoshi den Ansatz Shikis weiterführte, geht auf Hekigotô und seine Schüler das Haiku in freier Form zurück. Mit diesem Buch liegt nun erstmals eine größere Auswahl der Haiku Hekigotôs auf Deutsch vor. Die literarischen Übersetzungen des Künstlers und Japanologen Thomas Hemstege werden durch eine Einführung in Hekigotôs Leben und Werk ergänzt.
Be-Geisterung – Renshi
Dorothea und Norbert Flemming aus Wuppertal trafen sich mit Gabriele und Georges Hartmann aus dem Westerwald im Kloster Maria Laach, um sich von dessen Historie und Architektur begeistern zu lassen. Aus dieser Begegnung heraus entstanden Texte im Stil eines Renshi, mit denen sie ihren Eindrücken und Assoziationen literarische Bedeutung verliehen haben. Titelfoto: Buch an Buch, Georges Hartmann
Das deutsche Haiku und die Gedichte zu den vier Jahreszeiten
DAS BUCH IST AUF JAPANISCH GESCHRIEBEN. Alle Gedichte sind in Deutsch aufgeführt. Das Inhaltsverzeichnis: 1) Aus der Vorlesung von Professor Dr. Dietrich Krusche, 1984 2) Eine kleine Geschichte des deutschsprachigen Haiku 3) Ein Versuch zum Deutschen Jahreszeitenlexikon – Anhand des deutschsprachigen Haiku 4) 100 deutschsprachige Haiku von heute, deutsch und japanisch 5) Der Weg des österreichischen Haiku 6) Das deutsche Renga und Carl Heinz Kurz 7) Gegenwärtige japanische Haiku, ins Deutsch übersetzt 8) 45 Vier-Jahreszeiten-Gedichte, deutsch und japanisch
Geborgen im Zeitenstrom. Haiku-Dialoge
In diesem Haiku-Band wird eine außergewöhnliche Liebesgeschichte jeweils abwechselnd aus der Perspektive von Mann und Frau „erzählt“. Das Buch ist mit Tuschezeichnungen von Jennifer H. Weber illustriert. Die Zeichnungen zeigen Kranichpaare in verschiedenen Stellungen zueinander, die die jeweilige Situation des Liebespaares veranschaulichen.
Masaoka Shiki: Ausgewählte Haiku
Masaoka Shiki (1867 – 1902) ist neben Matsuo Basho, Yosa Buson und Kobayashi Issa einer der vier großen japanischen Haikudichter. Hier liegt nun erstmals eine größere Auswahl von 270 seiner Haiku auf Deutsch vor. Die literarischen Übersetzungen des Künstlers und Japanologen Thomas Hemstege werden ergänzt durch eine Einführung von Dr. Finn Harder.
auf Zehenspitzen – Foto-Haibun
„Was steht im Vordergrund: Foto? Haiku? Haibun? Die Komponenten meiner Haiga – bestehend aus Foto und Haiku – habe ich wieder voneinander gelöst, diese Einzelteile mit Haibun – die sich zusammensetzen aus Kurzprosa und Haiku – kombiniert und nun entfalten sich alltägliche Geschehnisse zu ganz und gar nicht alltäglichen Momentaufnahmen. Die Fotos erscheinen in Farbe und Ausdruck reduziert, verfremdet und er- innern doch mit Licht und Schatten an das, was uns bewegt.“
Verbrüderung – Gedankenreisen (Haiku und Japanreisen)
Georges Hartmann hat mit dem Frankfurter Haiku-Kreis zwei Japan-Reisen unternommen und die hierbei gewonnenen Eindrücke einem Reisetagebuch anvertraut. Jedes Kapitel wird von einem Haiku begleitet.
Die frühen deutschen Haiku von Franz Blei und Yvan Goll
Die ersten deutschsprachigen Haiku wurden in den 1920er Jahren von Franz Blei und Yvan Goll hier und da in Zeitschriften veröffentlicht. In diesem Buch, herausgegeben von dem Literaturwissenschaftler und Historiker Moritz Wulf Lange, sind zum ersten Mal ihre gesammelten Haiku abgedruckt. Ausführliche biographische Angaben zu den beiden Dichtern runden das Buch ab.
Index zum Jahreszeitenwörterbuch von Takahama Kyoshi
Das Wörterbuch von Takahama Kyoshi listet in der deutschen Fassung die Stichwörter nach Sachgruppen auf, wie es japanischen Gepflogenheiten entspricht. Hier wird nun erstmals ein alphabetischer Index (sowohl fortlaufend als auch nach Monaten geordnet) vorgelegt. Wer mit Takahama Kyoshis Wörterbuch arbeitet, wird in diesem Index eine wertvolle Hilfe finden.
Von Blei zu Bodmershof. Das deutschsprachige Haiku und seine Anfänge (1849 – 1962).
In den 1920er Jahren wurden erstmals ein paar auf Deutsch gedichtete Haiku in einer Berliner Zeitschrift abgedruckt. In den folgenden Jahrzehnten bildeten sich auf ungewöhnliche, und manchmal überraschende, Weise die Grundlagen der deutschsprachigen Haiku-Dichtung heraus. Dies Buch zeichnet diese Entwicklung von den Anfängen bis zur ersten großen Haikudichterin – Imma Bodmershof, die auch in Japan Anerkennung fand – nach.
Der Duft des Tuschsteins – E
Ion Codrescu und Klaus-Dieter Wirth eweisen mit dem fünften Sonderdruck unserer Haiku-Gesellschaft dem Haiga ihre Referenz. 82 ausgewählte Haiku von 82 Autor:innen hat der rumänische Kunstprofessor Codrescu in Sumi-e-Technik in 82 Kunstwerke aus Tusch umgesetzt. Wirth nennt in seinem Vorwort unter den prägenden Merkmalen eines Haiga-Kunstwerkes mu – die erfüllte Leere, qi – die Harmonie von Geist und Atmosphäre, shodô – das unmittelbar Spontane der Handarbeit und weitere wie das „fliegende Weiß“ fei bai. Gemeinsam halten die beiden Herausgeber eine „ursprüngliche Vorstellung eines Haiga als komplexes Kunstwerk hoch“ (Zitat von S. 8). Der Sonderdruck der DHG lädt zum Kennenlernen von