Es wurden insgesamt 226 Haiku von 82 Autoren und 38 Tanka von 26 Autoren für diese Auswahl eingereicht.
Einsendeschluss war der 15. Oktober 2018. Diese Texte wurden vor Beginn der Auswahl von mir anonymisiert.
Jedes Mitglied der DHG hat die Möglichkeit, eine Einsendung zu benennen, die bei Nichtberücksichtigung durch die Jury auf einer eigenen Mitgliederseite veröffentlicht werden soll.

Eingereicht werden können nur bisher unveröffentlichte Texte (gilt auch für Veröffentlichungen in Blogs, Foren, sozialen Medien und Werkstätten etc.). Bitte keine Simultan-Einsendungen!

Bitte vorzugsweise die Haiku/Tanka in das Online-Formular auf der DHG- Webseite selbst eintragen:

deutschehaikugesellschaft.de/haiku-und-tanka-die-auswahl/

Ansonsten per Mail an: auswahlen@deutschehaikugesellschaft.de

Der nächste Einsendeschluss
für die Haiku/Tanka-Auswahl
ist der 15. Januar 2019

Jeder Teilnehmer kann bis zu fünf Texte – davon drei Haiku – einreichen. Mit der Einsendung gibt der Autor das Einverständnis für eine mögliche Veröffentlichung in der Agenda 2020 der DHG sowie auf http:/www.zugetextet.com/.

 

Haiku-Auswahl der HTA

Die Jury bestand aus Valeria Barouch, Gerd Börner und Angelika Holweger. Die Mitglieder der Auswahlgruppe reichten keine eigenen Texte ein.
Alle ausgewählten Texte – 32 Haiku – werden in alphabetischer Reihenfolge der Autorennamen veröffentlicht. Es werden bis zu max. zwei Haiku pro Autor aufgenommen.
„Ein Haiku, das mich besonders anspricht“ – unter diesem Motto besteht für jedes Jurymitglied die Möglichkeit, bis zu drei Texte auszusuchen (noch anonymisiert), hier vorzustellen und zu kommentieren.
Da die Jury sich aus wechselnden Teilnehmern zusammensetzen soll, möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich alle interessierten DHG-Mitglieder einladen, als Jurymitglied bei kommenden Auswahl-Runden mitzuwirken.

Eleonore Nickolay

 

Ein Haiku, das mich besonders anspricht

Komm, schwarzer Käfer,
wandern wir ohne Gefahr
auf Morgenpfaden!

Thomas Berger

Dieses Haiku hat eine Note, die wir von Issa her kennen, welcher mit allem, was da kreucht und fleucht, sprach. Mir gefällt vor allem das Bild „auf Morgenpfaden“. Es setzt die Stimmung, die wir unschwer mit Gefahrenlosigkeit verbinden können. Vor meinem inneren Auge entstehen Felder, über denen sich die Sonne langsam erhebt, während die Welt rundherum für das Tageswerk noch nicht ganz gerüstet ist. „Morgenstund hat Gold im Mund“, heißt es so schön, was bedeuten soll, dass man frühmorgens besonders gut arbeiten kann. Doch die frühe Stunde kleidet vor allem auch die Natur in ein besonderes Licht, und wer abseits vom Verkehr auf einsamen Pfaden wandert, offen für die Schönheit, die ihn umgibt, dem kann es schon passieren, dass er seine Gedanken laut mit Fauna und Flora teilt.
Ein stimmungsvoller, liebenswerter Text.

Ausgesucht und kommentiert von Valeria Barouch

„Vergelt’s Gott“
die alte Frau beschenkt mich
für ein Lächeln

Erika Uhlmann

Beim flüchtigen Lesen ist man versucht zu denken, dass es sich in der dritten Zeile um einen Fehler handelt. Sollte es nicht „mit einem Lächeln“ heißen? Beschenkt zu werden für ein Lächeln tönt etwas unrealistisch. Womit wird die Autorin beschenkt? Ist es das herzliche „Vergelt’s Gott“, das als Geschenk empfunden wird, oder war der Dank von einer Gabe begleitet? Die Natur des Geschenkten ist nebensächlich, wichtig scheint mir nur der Umstand.
Beim Lesen musste ich unwillkürlich an eine Begegnung in einem Park denken, wo mir eine Frau so herzlich für ein paar Worte dankte, die ich mit ihr gewechselt hatte, dass ich ganz verdutzt und nachdenklich zurückblieb. Menschen, die für etwas so Selbstverständliches wie ein Lächeln oder ein paar Worte ihre Dankbarkeit bekunden, scheinen mir bezeichnend für die Kontaktarmut unserer Gesellschaft. Unsere Kommunikationsmittel werden immer schneller, zahlreicher und raffinierter, was leider nicht automatisch zu einer besseren Verständigung mit unserem Umfeld führt.

Ausgesucht und kommentiert von Valeria Barouch

Morgensonne –
ich gehe durch den
Schatten eines Zauns

Angelica Seithe

Nach der Beobachtung eines konkreten Augenblicks auf dem Weg zur Arbeitsstätte folgt im Nachhall die Ebene des Ungesagten: Mit der Morgensonne beginnt der Tag, ein Tag voller Hoffnung und Erwartungen. Jemand geht an einem Zaun am benachbarten Garten entlang zum Bus. Die noch tief stehende Sonne wirft Schatten der Zaunlatten auf den Weg zur Arbeit. Die Gedanken kreisen um die Erlebnisse der letzten Woche. Sie erinnert sich lächelnd an schöne Stunden, aber auch an die Auseinandersetzungen und die kleinen Ärgernisse in der Firma. Sehr schnell hat sie das Schattenspiel durchschritten und steht nun im wärmenden Sonnenlicht an der Haltestelle, hat den Kopf wieder frei für die Aufgaben, die vor ihr liegen. Ein wunderbarer Text, der definitionsgemäß erst im Nachhall zum Haiku wird.

Ausgesucht und kommentiert von Gerd Börner

Grabbesuch
die Blumen
des anderen

Horst-Oliver Buchholz

Nur fünf Worte bzw. zehn Silben reichen aus, um dieses brisante Thema zu fassen.
Grabbesuch: Ist es ein frisches Grab, das geschmückt wird oder doch nur die alljährliche Pflicht an Allerheiligen, am Jahrestag oder Totensonntag?
Die Blumen des anderen: Wer ist dieser andere? Vermutlich der Freund oder Liebhaber einer hier nicht benannten Frau. Das wäre die klassische Variante. Es könnte sich natürlich auch um Männer handeln. Woher aber die Gewissheit, dass die Blumen vom anderen sind? Ist eine Trauerschleife angeheftet, die den Geber preisgibt? Das wäre mutig und zugleich eine große Provokation. Was überwiegt nun: Trauer, Eifersucht oder vielleicht sogar Wut, wenn man „die Blumen des anderen“ erblickt? Ich weiß es nicht und werde es nie erfahren. So ist in diesen wenigen Worten, gekonnt auf drei Zeilen aufgeteilt, für mich eine unlösbare Spannung zu spüren.
Das Haiku lässt viele Gedankengänge offen, bietet Raum für eigene Bilder und Assoziationen. Diese Mehrschichtigkeit ist es, die mich an diesem Haiku anspricht. Nicht zu vergessen auch der Klang der Vokale a und u.

Ausgesucht und kommentiert von Angelika Holweger

Feldidylle
wo sonst der Bussard kreist
eine Drohne

Petra Klingl

Wann ich das Wort „Feldidylle“ lese, eröffnet sich mir eine ganze Bandbreite von Naturschönheiten. Der Bussard, ein Raubvogel, will da nicht so richtig dazu passen. Und doch gehört er zum natürlichen Kreislauf von Leben und Tod. Nun erscheint aber in der dritten Zeile „eine Drohne“, dieses hoch technisierte Fluggerät, das der „Feldidylle“ einen gewissen zynischen Klang verleiht. Drohnen zum Fotografieren, zum Transport direkt an die Haustür, zur Überwachung, zum Bestäuben der Blüten usw. Wohin wird diese Entwicklung führen? Diese Frage lese ich zwischen den Zeilen dieses Haiku. Noch kreisen Bussarde, noch singen die Vögel. Aber sie werden immer weniger aufgrund von Futtermangel und Pestiziden. Und im Frühling summen vielleicht irgendwann keine Bienen mehr, dafür aber den Insekten nachgebildete Drohnen. Spielt mir meine Fantasie hier einen Streich? Nein, denn in Japan und Amerika, z. B. an der Havard University, arbeiten Wissenschaftler bereits mit Eifer daran. Versuche zur Bestäubung von Lilien sollen schon gelungen sein. Zwischen den Zeilen dieses für mich sehr gelungenen Haiku eröffnen sich solche Horrorvisionen.

Ausgesucht und kommentiert von Angelika Holweger

 

Die Auswahl

glimmende Asche
er bringt seinen Ehering
ins Pfandhaus
Christa Beau

Petunienrot
wieder Frauengelächter
vom Balkon des Witwers
Christa Beau

Komm, schwarzer Käfer,
wandern wir ohne Gefahr
auf Morgenpfaden!
Thomas Berger

Tango Nuevo
langsam umkreisen uns
zwei Geigen
Christof Blumentrath

Grabbesuch
die Blumen
des anderen
Horst-Oliver Buchholz

Blutmond
wir diskutieren
über Aberglauben
Hildegard Dohrendorf

auf dem Weg zu den Rosen
gestolpert
über den Buddha im Gras
Bernadette Duncan

auf meinen Lidern
das Licht, acht Minuten alt
ich halte es fest
Stefan Einhaus

Der Tag
durch den Abendregen
entstaubt
Wolfgang Gründer

Herbstregen –
auf der Bank im Hain
Moosduft
Claus Hansson

brausender Wind
eine Stimme, die Ruhe
gebietet

Gabriele Hartmann

Abendsonne
wir nähern uns
der roten Linie

Gabriele Hartmann

Schlaganfall
nach zwanzig Jahren
das Du

Birgit Heid

Sommerbrise
der Zyklus von Leben & Tod
unter ihrem Rock

Xaver Helix

Perseidenschauer
unser Wunsch nach Ewigkeit
wächst

Anke Holtz

Schneeflocken
auf meiner Hand
ihr Flüstern

Ilse Jacobson

Nach der Entlassung
Das Gewicht des Schlüsselbunds
so viel leichter

Deborah Karl-Brandt

Feldidylle
wo sonst der Bussard kreist
eine Drohne

Petra Klingl

Spiegelbilder
der Wind nimmt sich
die Schwäne

Petra Klingl

laue Luft
eine Lerche verschwindet
in ihrem Lied

Gérard Krebs

Marathonlauf –
ein Mädchen am Straßenrand
zupft Blütenblätter

Eva Limbach

Matcha Tee –
klopfe den Staub aus meinem
Meditationskissen

Eva Limbach

vor dem Staatstheater
die Pirouetten
der Platanenblätter

Ruth Karoline Mieger

Sommerende
Muscheln
in ihrer Urne

Eleonore Nickolay

Treibholz
wir halten uns
an den Händen

Eleonore Nickolay

Lavafeld
wie lang wirkt der Zauber
der gestrigen Glut

Sebastian Salie

spinnennetze –
wozu noch reden
vom offenen ende

Birgit Schaldach-Helmlechner

Abendbrise –
am Telegrafenmast
Altweiberfäden

Angelica Seithe

Morgensonne –
ich gehe durch den
Schatten eines Zauns

Angelica Seithe

„Vergelt’s Gott“
die alte Frau beschenkt mich
für ein Lächeln

Erika Uhlmann

Regenwetter
ich hole meine Fotos
aus der Wolke

Friedrich Winzer

nach dem Begräbnis
Leere, die sich füllt
mit Leere

Klaus-Dieter Wirth

 

Tanka-Auswahl der HTA

Tony Böhle und Silvia Kempen wählten vier Tanka aus.

„Ein Tanka, das mich besonders anspricht“ – unter diesem Motto werden Texte vorgestellt und kommentiert.

 

Ein Tanka, das mich besonders anspricht

Stürmische Nacht.
Am Tisch
im Schein der Leselampe

ein Reisender
durch Welten aus Worten.

Reinhard Dellbrügge

Der Herbst naht mit unaufhaltsamen Schritten heran. Auch wenn es die Temperaturen noch nicht wirklich vermuten lassen, bleibt er den Augen nicht verborgen. Die Bäume werden wieder bunt und der Wind trägt das farbenreiche Blattwerk durch alle Straßen. Und wo man vor ein paar Wochen den Heimweg noch im Hellen zurücklegen konnte, benötigt man nun schon wieder die Unterstützung der Straßenbeleuchtung.

Wahrscheinlich an einen solchen Tag – oder besser gesagt in eine solche Nacht – versetzt uns das obenstehende Tanka. Auch wenn Stürme natürlich nicht nur im Herbst auftreten, sind es doch besonders die stürmischen Nächte dieser Jahreszeit, die mit ihrem heulenden Wind, dem raschelnden Laub und dem nasskalten Wind besonders starke Assoziationen wecken. Ja, man kann hier und da in den „sch“-Lauten („stürmische“, „Tisch“ und „Schein“) sogar das Wehen des Winds um die Hausecken und sein Rascheln im Laub vernehmen.

Doch was treibt den Leser dazu, sich so spät noch am Tisch im Schein der Leselampe an einem Buch aufzuhalten? Aus dem Kontext selbst lässt sich nur mutmaßen, was die Gründe dafür sein könnten, genauso, was den Inhalt des Buches (oder gar der Bücher?) betrifft. Der nächtliche Tisch ist allem Anschein nach zunächst ein Ort, an dem der Leser – der hier als „Reisender“ bezeichnet wird – ungestört die „Welten aus Worten“ erkunden kann. Gäbe es sonst einen Grund dafür, nur eine kleine Leselampe einzuschalten, statt den ganzen Raum zu erleuchten, wenn noch ein anderer da wäre? Vielleicht ist der Lesestoff aber auch so interessant, dass sich unser Protagonist nicht davon lösen konnte und vom Partner kurzerhand aus dem Schlafzimmer zum Lesen ins Exil geschickt wurde.

Immerhin wird der Protagonist dann wohl doch vermisst und beobachtet, ohne es selbst zu bemerken, vielleicht auch, ohne sich dafür zu interessieren. Der Text ist aus der Perspektive einer zweiten Person verfasst, berichtet aber nichts von einem Aufschauen oder der Heimkehr aus dem Lesestoff. Auch wenn das Tanka an dieser Stelle abbricht, möchte man fast noch ein „Schatz, komm doch endlich ins Bett!“ im Nachklang hören.

Gestalterisch zeigt das Tanka einiges Können, wie die Anlage in der sog. Zoom-Technik belegt. Dabei bewegt sich der Text Zeile um Zeile von einem großen Bildausschnitt zu immer kleineren Details. So beleuchtet die erste Zeile Zeit und äußeren Umstand des Geschehens („Stürmische Nacht“), um in den nächsten beiden Zeilen den genauen Ort („Tisch“) und schließlich den noch kleineren Lichtkegel der Lampe zu zeigen. Die Zeilen vier und fünf schließlich fokussieren dann eine Person im Licht und ihr Lesen. Besonders pointiert dabei ist, dass dieses Zoomen zwar schließlich im kleinsten Bildausschnitt gipfelt, dieser aber paradoxerweise selbst nicht nur eine Welt, sondern gleich mehrere „Welten“ – wenn auch nur „aus Worten“ – groß ist! Damit wird gleichzeitig eine gewisse Entkopplung zwischen der Außenwelt des Sturms und der Innenwelt des reisenden Lesers veranschaulicht.

Ausgesucht und kommentiert von Tony Böhle

Schritt für Schritt
mein Weg
durch die Vollmondnacht …
Schatten um Schatten
bleiben zurück

Horst-Oliver Buchholz

Stürmische Nacht.
Am Tisch
im Schein der Leselampe
ein Reisender
durch Welten aus Worten.

Reinhard Dellbrügge

Last und Sorge
ein Jahr dahin – wie schön
bunte Blätter tanzen
Kraniche am blauen Himmel
„werde ich euch wiedersehen“

Ute Kassebaum

Plastikmüll
eingewachsen im Gras
Stück für Stück
die Kinder bestaunen
die Farben im Herbst

Henriette Tomasi

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