luzern empfängt mich mit hitze. touristen fotografieren.
wie klar sich die berge abzeichnen an diesem spätsommertag.
eine bekannte kommt mir entgegen. sie hakt sich unter: „komm mit ins café!“ auf der treppe ein wenig unsicher, steuert sie ihren lieblingstisch an und bestellt espresso.
achtzig jahre
die tiefe
tagheller augen
während unseres gesprächs ergreift sie meine hände und flüstert: „ich genieße das. man braucht ja so wenig … und wenn ich im wald spazieren gehe, dann singe ich.“