am gegenüberliegenden ufer des comersees schmiegen sich wolken an berghänge. über die ruhende wasseroberfläche hat sich schwüle hitze gelegt. eine fähre stößt lautlos in sie hinein. der see antwortet mit einer leichten erregung. im schatten der terrasse lehne ich an einem pfosten und lese im mythos von sisyphos. fast ein halbes jahrhundert zuvor hatte ich das schon einmal getan. ein Kreis schließt sich. über dem see immer noch die schwüle des himmels.
grillengesang
im regungslosen olivenhain
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